In der gestrigen Stadtverordnetenversammlung berichtete der Oberbürgermeister Mike Schubert unter anderem davon, dass er namens der Landeshauptstadt gegenüber dem Bundes- und Landesministerium des Inneren die Bereitschaft zur Aufnahme von 60 Afghanen erklärte. Im für den Abriss bestimmten Staudenhof wären temporär 29 Apartments verfügbar.
Daraufhin fragte der Vorsitzende unserer AfD-Stadtfraktion, Chaled-Uwe Said nach Sicherheitsgarantien unter Hinweis auf Berichte der Bundespolizei, dass unter den bis Montag nach Deutschland verbrachten ca. 1.900 Personen eine einstellige Zahl von bereits in Deutschland verurteilten Kriminellen festgenommen wurde.
Wir als AfD-Stadtfraktion stehen zu den Positionen unserer Kollegen in Bundestag und Landtag.
Den afghanischen Ortskräften, die insbesondere der Bundeswehr und dem Bundesinnenministerium sicherheitsrelevante Unterstützung leisteten, ist im Einzelfall schon allein aus moralischen Gründen zu helfen.
Idealerweise geschieht dies jedoch vor Ort bzw. in der Region.
Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam sollte dies zudem der Bundes- und Landesebene überlassen, zumal es den Königsteiner Schlüssel zur gleichmäßigen Verteilung der Personen gibt und er weder die Identität der Ortskräfte noch die Sicherheit der Potsdamer garantieren kann.