Die Märkische Allgemeine Zeitung nahm eine Debatte in den sozialen Medien zum Anlass, über die Nicht-Wiederaufstellung des Steuben-Denkmals auf dem Steuben-Platz zu spekulieren. Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtfraktion, Chaled-Uwe Said:
„Warum ausgerechnet in den Sommerferien die Presse eine Scheindebatte in den Sozialen Medien zum Anlass nimmt, darüber zu spekulieren, ob anstelle der Wiedererrichtung des Denkmals für den US-Helden General Friedrich Wilhelm von Steuben moderne Kunst aufgestellt wird, lässt sich nur ahnen. Der Oberbürgermeister der Stadt tut gut daran, dieses dezidierte Sommerlochthema zu umschiffen. Zumal die Stadtgesellschaft eher nicht an einem neuen Streit um geschichtspolitische Verzerrungen interessiert sein kann. Die Aufstellung des vom amerikanischen Volk geschenkten Nachgusses des Denkmals Generals Friedrich Wilhelm August von Steuben am ursprünglichen Standort kann in Zeiten wie diesen ein gutes Zeichen der Verbundenheit sein. Wir plädieren auch für eine originale Blickrichtung zum Standort des ehemaligen Denkmals für Friedrich Wilhelm I. im Lustgarten.“