Mit der Bemerkung „wirtschaftlicher Mord“ kommentierte der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam im Lenkungsgremium des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (INSEK) am 19.5.21 das Konzept einer Anbindung von Marquardt an das Straßenbahnnetz der ViP Verkehrsbetrieb in Potsdam GmbH sowie die Nutzung des Berliner Außenrings der Deutschen Bahn durch Straßenbahnen.
Dazu der Fraktionsvorsitzende der AfD-Stadtfraktion, Chaled-Uwe Said:
„Wir gratulieren dem Oberbürgermeister zu dieser realistischen Einschätzung eines Tram-Erweiterungskonzepts über Fahrland nach Marquardt.
Nun wäre es noch wichtig, auch das Projekt einer doppelgleisigen Tram nach Krampnitz zu begraben.
Weder die derzeitigen Steuereinnahmeeinbrüche, noch die Ausgabenexzesse z.B. hinsichtlich des Klinikums ‚Ernst von Bergmann‘, noch die zu erwartende Senkung von Landeszuweisungen rechtfertigen derartige Luftschlösser.
Unser Tipp – Krampnitz kleiner realisieren – bis maximal 4.000 Einwohner, die Buslinien in Stoßzeiten höher takten sowie die zukünftige Mobilitätsdrehscheibe Marquardt per Shuttle (RB21/22 und Bus) anbinden.“